Das FFH-Gebiet „Hochschwarzwald um den Feldberg und Bernauer Hochtal“ erstreckt sich auf insgesamt 6.811 ha in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut.
Das FFH-Gebiet hat eine Gesamtgröße von 4.658 ha und erstreckt sich in zahlreichen Teilgebieten entlang des Laufes der Kleinen Wiese im Norden bis nach Rheinfelden im Süden und von Kandern im Westen bis nach Wehr im Osten.
Zu dem gut zweieinhalbtausend Hektar großen und aus fünf Teilflächen bestehenden FFH-Gebiet "Schönberg mit Schwarzwaldhängen" gehören Flächen der Gemeinden Ebringen, Au, Bollschweil, Ehrenkirchen, Freiburg, Merzhausen, Pfaffenweiler, Sölden, Staufen und Wittnau.
Das Natura 2000-Gebiet „Schönwalder Hochflächen“ liegt auf den Höhen des Schwarzwald-Baar-Kreises zwischen 760 und 1047 m ü.d.M. Es ist 1722 ha groß und umfasst noch verhältnismäßig viele verkehrs- und siedlungsarme, relativ wenig gestörte Naturflächen.
Grundlage für die Sicherung der FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete sind Managementpläne (MaP). Sie werden für alle Natura 2000-Gebiete erstellt. Im Rahmen dieser Fachpläne werden die Vorkommen von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie (Anhang I und II) bzw.
Der MaP „Mittlerer Schwarzwald bei Haslach“ umfasst das gleichnamige FFH-Gebiet. Mit Biberach, Fischerbach, Haslach im Kinzigtal, Hausach, Hofstetten, Mühlenbach, Schuttertal, Steinach und Zell am Harmersbach haben neun Gemeinden aus dem Ortenaukreis den größten Anteil am Gesamtgebiet.
Der Tüllinger Berg ist ein Beispiel für eine offene Kulturlandschaft mit einer vielfältigen und kleinräumig wechselnden Nutzungsstruktur, die die unterschiedlichen Standortverhältnisse wiederspiegeln.
Der Natura 2000-Managementplan (MaP) ist ein behördenverbindlicher Fachplan, er dient der Naturschutz- und Forstverwaltung als Grundlage für die Umsetzung von Natura 2000.
Das FFH-Gebiet „Wälder bei Wyhlen“ ist aufgrund der ausgedehnten Buchenwald-Lebensraumtypen, die den Naturraum Dinkelberg kennzeichnen, als Schutzgebiet von europäischer Bedeutung ausge-wiesen worden.