Der Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) in der Raumplanung: Das bedeutet, die gesamten benötigten raum- und zeitbezogenen Informationen über ein Gebiet digital erfassen, analysieren und die Ergebnisse darstellen zu können. Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt verschiedenste Fachplanungen unterschiedlichster Maßstäbe und Darstellungen mühevoll zu vergleichen und zusammenzuführen ist es möglich, auf eine einheitliche, digitalisierte Datengrundlage zurückzugreifen und so klar und übersichtlich Zusammenhänge und Entwicklungen darzustellen. Als Ausgangsdaten stehen neben „herkömmlichen“ analogen Karten auch Daten der Fernerkundung oder Luftbilder zur Verfügung. Die Aktualisierung und Erweiterung bestehender Informationen ist jederzeit möglich, das GIS kann so elementarer Bestandteil des Planungsprozesses werden. Vervollständigt wird das GIS durch eine umfangreiche Peripherie aus verschiedensten Hard- und Softwarekomponenten, alles zusammen zeitgemäße Werkzeuge, die den Prozeß unterstützen – sinnvolle und zukunftsfähige Konzepte und Lösungen zu entwickeln.
Unsere Schwerpunkte liegen im Bereich GIS / GIS-Analysen und Web-GIS sowie der Entwicklung von raumbezogenen Datenbanken. Neben proprietärer Software setzen wir hierbei vor allem Open-Source-Komponenten ein. Auch die Erfassung von Luftbildern und die Durchführung von Geoinformatik-Schulungen sind Bestandteil unseres Angebotsspektrums.
Hier sehen Sie einige Projektbeispiele mit Schwerpunkt Geoinformatik und Datenbankanwendungen:
Schon seit mehreren Jahren nutzen wir in Kooperation mit verschiedenen Partnern UAS (Unmanned Aerial Systems / "Drohnen") zur Erfassung von Geodaten.
Als Verbundpartner entwickeln Alexander Krämer und Johannes Engel seit April 2015 eine erweiterte Version des Modells FreWab im Rahmen des Projekts MutReWa - Maßnahmen für einen nachhaltigeren Umgang mit Pestiziden und deren Transformationsprodukten im Regionalen Wassermanagement.
Noch immer werden durch Urbanisierung natürliche Flächen verbaut. Dadurch wird der Boden versiegelt, sodass Regenwasser nicht mehr großflächig versickern und verdunsten kann, was zu einer Störung des hydrologischen Gleichgewichtes führt.
Die Fachgemeinschaft für Wald-Wild-Landschaftsökologie wurde vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB) für das EU-Projekt GeORG (Geopotenziale des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben) mit der Implementierung einer Metadaten-Lösung beauftragt.
Mit der Mahdgutübertragung werden artenreiche Wiesen aus gebietsheimischem Samenmaterial geschaffen. Dabei muss ausgeschlossen werden, dass Problemarten mit übertragen werden.
Seit Beginn der Wintersaison 2009/2010 wurde im Hochschwarzwald ein GPS-gestütztes live-Tracking-System zur Echzeitvisualisierung der Loipenspurgeräte umgesetzt.
In Zusammenarbeit mit unserem Partner Thamm Geo-Technic in Linz am Rhein (www.geo-technic.de) bieten wir die Erfassung von Luftbildern mit verschiedenen unbemannten oder bemannten Trägersystemen an.